Montag, 15. Oktober 2012

Die große Frage...


..ist doch vielmehr was wir aus unserem Leben machen, was wir mit unserem Leben machen.
Klar, steht am Anfang immer die Frage der Entscheidung für ein Leben mit Gott und ja, sie ist sehr wichtig. Dennoch ist das nur ein Schritt von vielen.
Wenn wir dann nicht weitergehen und danach suchen und danach leben was Gott von uns und für uns will, ist dann nicht die allererste Entscheidung für Gott nicht auch etwas zu wenig lebensverändernd?
Denn letztendlich denke ich, sollte und muss es sogar unser Leben in irgendeiner Hinsicht verändern, wenn wir frei von Sünde sind und unser Leben Gott hingeben.

Ja, ich gebe zu: in sehr vielem bin ich sicher noch lange nicht soweit zu sagen, es ist so wie Gott es gefällt. Aber ich will mehr und mehr an Veränderungen sehen in meinem Leben. Mehr von Gott und seinem Wirken in meinem Leben.

Ich will den Fokus nicht verlieren auf das worauf es ankommt. Auf Gott der uns alle geschaffen hat und der uns über alles liebt und uns nah sein will.
Und eben all das was es mit sich bringt, Gott von ganzem Herzen zu lieben, nämlich ein Leben zu führen das Gott Freude bereitet. Meinen Nächsten lieben wie mich selbst.
Wow, so ganz kurz und knapp hat Jesus mal schnell gesagt worauf es ankommt!
Das ist doch lebensverändernd! Wenn ich anfange dieses Gebot mehr und mehr zu befolgen. Und es heißt mein Nächster, man sollte dann auch eben anfangen bei den Menschen die einem am nächsten sind, seiner Familie. Wenn ich es zu Hause schaffe mit Gottes Hilfe zu lieben auch wenn ich nicht immer alles toll finde am anderen und so weiter. Wenn ich das lerne, wieviel leichter ist es doch dann auch anderen Menschen mit Liebe, die keine Bedingungen stellt, zu lieben.

Auf eines sollten wir aufpassen: uns nicht zu sehr einnehmen zu lassen vom Alltag und immer wieder zu fragen, wo will ich hin und was möchte ich mit meinem Leben machen und das ganz konkret in kleinen Dingen umsetzen.

Das Leben mit Gott verändert und trotz allem zögert man doch manchmal das zu tun was richtig ist auch wenn man die Antwort schon weiß.
Erst vor ein paar Tagen ging es mir so. Aus Versehen habe ich zuviel Taschengeld erhalten diesen Monat.Das Geld ist zur Zeit, aus verschiedenen Gründen, mehr als knapp und ich hab deshalb mit dem Gedanken gespielt es eben nicht zu melden, das zu viel Geld überwiesen wurde.
Doch dann irgendwann war mir klar, selbst wenn es vielleicht nie rauskommt, ich kann dieses Geld, das mir nicht zusteht, nichtmal mit Freuden ausgeben, geschweige denn liegt auf diesem Geld irgendein Segen für mich.
Ich hoffe bloß, dass ich bei einer ähnlichen Situation das nächste Mal nicht zögern werde das richtige zu tun.

Und noch etwas anderes zur Frage, was und wie wir unser Leben leben. Wir sind immer Vorbilder, je nach Position für mehr oder weniger Menschen. Doch es wird immer irgendjemand geben in unserem Umfeld für den wir ein Vorbild sind. Und entweder sind wir ein gutes oder ein schlechtes Vorbild.
Natürlich sollten wir unser Leben nicht für den Zweck der Anschauung für andere leben. Aber in dem Bewusstsein das andere mitbekommen wie wir unser Leben leben.

Es ist ganz und gar nicht egal was wir aus unserem Leben machen. Und wir entscheiden darüber wie viel sich rausholen lässt aus unserem Leben, mit Gottes Hilfe.

Sonntag, 14. Oktober 2012

Herr ich danke dir für mein Leben...


Für ein reiches Leben.
Reich an Begegnungen, Freude, lachen, reich an dir.
Danke für all deine Geduld und deine unendliche Liebe.
Das du mir immer wieder aufhilfst wenn ich falle.
Du jedes einzelne meiner Gebete hörst.
Danke das du mich nicht vergisst. Nichtmal einen Moment lang.
Danke das du mir begegnest, mich hälst und trägst wenn ich es brauch.
Das du so genau weißt was ich kann und wer ich bin.
Das du stolz auf mich bist und meine positiven Seiten siehst.
Danke das du mich nicht aufgibst auch wenn alle um mich herum nicht mehr an mich glauben.
Danke das du mir neue Hoffnung gibst.
Danke das es bei dir kein unmöglich gibt.
Danke das du bei mir bist.